Der Entwurf implementiert ein „innerstädtisches Kunstwerkerhaus“ in ein Bestandsgebäude in Hamburg, das 1967 unter Beibehaltung der historischen Fassade von 1907 als Warenhaus errichtet worden ist.
Gewürdigt wird der geschickte Versuch, das alte Gewebe an neue räumliche und funktionale Narrative anzupassen. Das Szenario wurde gekonnt in eine klar definierte Gebäudestruktur eingeschrieben. Durch die behutsame Umgestaltung des Bestehenden gelingt es, die Spuren der Vergangenheit zu bewahren, ihr Bestes zu respektieren und einen gelungenen Ort für heutige Bedürfnisse zu schaffen.
Das Projekt beweist, dass ein Umbau, auch wenn er nicht einfach ist, für ein nachhaltiges Bauen und Leben angemessen, ja sogar notwendig sein kann.