ACHTUNG: Die Veranstaltung findet NICHT wie geplant am 22. April statt, sondern muss verschoben werden!
Dekolonialisierung, Deinstitutionalisierung und Dekarbonisierung sind nur einige der neuen Vokabeln, die aus den Hochschulen heraus den Architekturdiskurs der Jetztzeit prägen. Es sind Begriffe, mit denen die woken Vertreter*innen der Gen Z mühelos hantieren, die in Boomer-Ohren aber oft wie Fremdworte klingen. Es ist deshalb Zeit für ein paar Erläuterungen: Was meint der Nachwuchs, wenn er für eine intersektional-queer-feministische Raumpraxis eintritt?
Und was muss sich ändern, wenn Architektur und Architekturlehre gendergerecht, paritätisch, antirassistisch, antiklassistisch und antiableistisch gedacht und gemacht werden sollen? Und was bedeutet in diesem Zusammenhang eigentlich der Begriff Unlearning? Wir haben Verteter*innen der nächsten Architekt*innen-Generation um ein paar Antworten gebeten.
Teilnehmende:
School of Transformation, TU München
Parity Group, ETH Zürich
IfA Diaspora, TU Berlin
Arbeitskreis Bauwende, Universität Stuttgart
Moderation:
Franziska Gödicke, ETH Zürich